Und das Allerbeste.... die Wasserfaelle!! Aber wenn ihr denkt, das, was ihr auf dem Foto seht, sei es schon gewesen, habt ihr euch getaeuscht. um die Ecke geht es weiter zu den zwei schoensten Wasserfaellen, die ich je gesehen habe. Den einen kletterten wir hinauf, bis wir zu einer Stelle kamen, wo wir uns duschen konnten. Man konnte durch einen Vorhang von Wasser gehen, und kam am anderen Ende im trockenen heraus.... es fuehlte sich wunderbar an.... die wuchernde, exotische Vegetation drum herum, und das Wasser, das rauscht.... also wenn Blanche Merz hiergewesen waere, wuerde dieser Wasserfall an der Spitze aller Orte der Kraft aufgefuehrt...

(Ich bin uebrigens die zuoberst mit den schwarzen Hosen)

Hoehlenforscher....

Ausflug mit der chiva!

Eine chiva ist ein offener Bus, der bunt bemalt und geschmueckt ist und einem auf eine gemuetliche Fahrt mitnimmt. Das Beste daran ist, dass man darin typische kolumbianische Musik hoert, mitsingt und auch tanzt....

Rafting!

Barichara gilt als eines der schoensten Doerfer in Kolumbien. Gebaut wurde es etwa vor 300 Jahren von den Spaniern.

Vom 14. bis zum 17. November gingen alle drei Klassen meines Jahrgangs zusammen nach El Socorro, im departamento Santander. Wir starteten an einem kalten, regnerischen Morgen in Bogota und kamen nach 6 Stunden Busfahrt in einem exotischen, sonnigen Staedtchen an.

Also, ich moechte gerne auf die Kommentare eingehen, die ich bekommen habe, also ich nach euren Meinungen von meinem Leben hier gefragt habe... Vielleicht liegt es an daran, dass ich nur Fotos von den vielen wunderschoenen Doerfern gepostet habe, dass ein paar Leute denken, dass das Leben hier unzivilisiert sei. Aber ich kann euch versichern, dass es ueberhaupt nicht so ist. Ich wohne hier in einer der allergroessten Metropole in Suedamerika, hier gibt es alles, was das Herz begehrt, aus dieser Sicht also ueberhaupt nicht anders als in der Schweiz. Und dann muss man sich fragen, was ueberhaupt zivilisiert heisst... heisst es, dass die Technik immer und ueberall auf dem neusten Stand sein muss oder ist es vielmehr das soziale Klima, das in einem Land herrscht, ob die Leute herzlich miteinander umgehen, egal ob man sich kennt oder nicht? Dann waere Kolumbien naemlich sicher mehr zivilisiert als die Schweiz. Ich wurde, nicht nur von meiner Gastfamilie aber von allen Seiten, herzlich begruesst und aufgenommen, seit ich den ersten Schritt auf kolumbianischem Boden gemacht habe. In der kurzen Zeit habe ich dieses Land und alle seine Seiten schaetzen und lieben gelernt und wenn ihr dieses Gefuehl vertausendfacht, wisst ihr, wie sehr die Kolumbianer ihr Heimatland trotz und mit allem lieben und verehren. Man sagt hier nicht umsonst.... COLOMBIA, ES PASION!!!

Wow, ich war am Konzert von Shakira, hier in Bogota, in ihrem Heimatland!!!! Es war einfach der Hammer!! Da ich das billigste Billet hatte, sah ich sie nur von weitem (das Foto ist leider nicht von mir), aber das machte mir ueberhaupt nichts aus... ich sah sie schliesslich! Mit mehr als 50 000 Leuten habe ich ihre Lieder mitgesungen, ihr koennt euch die Bombenstimmung nicht vorstellen!

Damit ihr seht, dass ich immer noch dieselbe bin...

Hallo!!! Ich weiss, dass ihr da seid und regelmaessig meinen Blog anschaut, teilt mir doch einmal mit, was ihr so von Kolumbien und meinem Leben hier haltet! Es nimmt mich Wunder, was ihr so denkt...

Am liebsten schaue ich die alten Leute in Boyaca an... sie wirken einfach sympatisch mit ihren typischen Kleidern, dem Hut und ihrer Ruana ueber den Schultern. Sie strahlen Gelassenheit, Ruhe und Natuerlichkeit aus, was mir manchmal ein bisschen fehlt...

Raquira.... eines der schoensten Doerfer, die ich bis jetzt gesehen habe. Es liegt in der Naehe von Villa de Leyva und seine Spezialitaeten sind Tonarbeiten und Haengematten... ein Paradies fuer alle, denen die kolumbianischen Handarbeiten gefallen.